Da isser, unser neuer Spieler

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Brauchen wir "nur" noch einen Stürmer und evtl. was für's Mittelfeld

neuer Fred, toll hast das gemacht,weiter so

Klarer will mit Lilien eklig sein
Lilien-Neuzugang Christoph Klarer will mit seinem neuen Team in der Bundesliga ein unangenehmer Gegner für die Konkurrenz sein. "Es ist eine Ehre, dass wir Bundesliga spielen dürfen. Aber wir sind nicht als Touristen gekommen", betonte der Verteidiger am Dienstag. "Wir wollen eklig sein." Der Österreicher selbst will mit seinen eigenen Tugenden dazu beitragen. "Ich bin groß, ich bin zweikampfstark. Diese Dinge möchte ich verkörpern", erklärte der Ex-Düsseldorfer.


Tietz erklärt Wechsel zu Augsburg
Der ehemalige Darmstädter Stürmer Phillip Tietz hat den Wechsel zum FC Augsburg damit begründet, dass er den nächsten Entwicklungsschritt in seiner Karriere machen wollte. "Ich habe mich bewusst für diesen Weg zu einem etablierten Erstligisten und bewusst für Augsburg entschieden", sagte er im Trainingslager des FCA dem Kicker. Tietz betonte, dass er die Lilien trotz des Aufstiegs in die Bundesliga unbedingt verlassen wollte und nun "extrem stolz" sei, ein Teil des FC Augsburg zu sein. Gleichzeitig äußerte er aber auch Enttäuschung über seinen Ex-Arbeitgeber: "Ich hatte in Darmstadt eine super Zeit, aber sie haben nicht so intensiv um meinen Verbleib gekämpft."



Bericht: SVD an Sonne interessiert
Der SV Darmstadt 98 soll ein Auge auf Oliver Sonne vom dänischen Klub Silkeborg IF geworfen haben. Das berichtet die dänische Boulevardzeitung B.T., die aber nichts von einem offiziellen Angebot weiß. Der 22 Jahre alte Rechtsverteidiger hat bislang ausschließlich in Dänemark gespielt. Sein Vertrag in Silkeborg läuft noch bis Sommer 2026.

Ende Januar kam Filip Stojilkovic für viel Geld vom FC Sion zum SV Darmstadt 98. Der Angreifer sollteim Aufstiegsrennen das entscheidende Puzzleteil für die Lilien werde. Das Vorhaben Bundesliga-Aufstieg gelang und Stojilkovic trug einen Teil dazu bei. Doch insgesamt erfüllten sich die hohen Erwartungen auf beiden Seiten nicht.
Elf Monate später unternimmt Stojilkovic nun als Leihspieler bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern einen neuen Anlauf im deutschen Profi-Fußball. Dass es in dieser Zeit bei den Lilien nicht geklappt hat, lässt sich nicht auf einen einzelnen Grund reduzieren: Es war vielmehr eine Mischung aus den Leistungen in den Spielen, im Training, einer gewissen Grundhaltung und seinem Auftreten neben dem Platz.
In der vergangenen Zweitliga-Saison hatte Stojilkovic zunächst gute Ansätze gezeigt. Mit einem unwiderstehlichen Solo erzielte er als Joker im Spiel gegen den Hamburger SV den wichtigen Ausgleich. Seinen neuen Verein Kaiserslautern erlegte er im März mit zwei Treffern allein am Böllenfalltor. Es waren jedoch die beiden einzigen Höhepunkte.
Ende Januar kam Filip Stojilkovic für viel Geld vom FC Sion zum SV Darmstadt 98. Der Angreifer sollteim Aufstiegsrennen das entscheidende Puzzleteil für die Lilien werde. Das Vorhaben Bundesliga-Aufstieg gelang und Stojilkovic trug einen Teil dazu bei. Doch insgesamt erfüllten sich die hohen Erwartungen auf beiden Seiten nicht.
Elf Monate später unternimmt Stojilkovic nun als Leihspieler bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern einen neuen Anlauf im deutschen Profi-Fußball. Dass es in dieser Zeit bei den Lilien nicht geklappt hat, lässt sich nicht auf einen einzelnen Grund reduzieren: Es war vielmehr eine Mischung aus den Leistungen in den Spielen, im Training, einer gewissen Grundhaltung und seinem Auftreten neben dem Platz.
In der vergangenen Zweitliga-Saison hatte Stojilkovic zunächst gute Ansätze gezeigt. Mit einem unwiderstehlichen Solo erzielte er als Joker im Spiel gegen den Hamburger SV den wichtigen Ausgleich. Seinen neuen Verein Kaiserslautern erlegte er im März mit zwei Treffern allein am Böllenfalltor. Es waren jedoch die beiden einzigen Höhepunkte.
Negativ fiel sein Auftritt gegen Bielefeld auf, als er wegen eines unmotivierten Nachtretens Glück hatte, dass er nicht vom Platz flog. Insgesamt kam er in 15 von 16 Rückrundenpartien zum Einsatz, achtmal stand er in der Startformation, in sieben Spielen wurde er eingewechselt. Bezeichnend auch: In all den Spielen gab Stojilkovic keine einzige Vorlage zu einem Treffer eines Mitspielers.
Im Sommer gehörte der Angreifer zum Kader der Schweizer U21, mit der er im Viertelfinale an Spanien scheiterte. Nachdem er in der ersten Partie noch in der Startformation gestanden hatte, kam er in den folgenden drei Spielen nur noch zweimal als Joker zum Einsatz.
Die neue Saison sollte den nächsten Schritt nach vorne bringen. Dass Stojilkovic bei den Lilien die Rückennummer 10 erhielt, mit der häufig Spielmacher und andere Schlüsselspieler geadelt werden, verdeutlicht Erwartungshaltung und Selbstbewusstsein gleichermaßen. Sogar von der A-Nationalmannschaft träumte er. Doch es kam anders.
Wegen der EM-Teilnahme stieg Stojilkovic später in die Vorbereitung ein. Der Spieler gilt jedoch nicht unbedingt als Trainingsweltmeister. Dem Vernehmen nach gelang es ihm auch nicht, den Rückstand schnell aufzuholen. Beim Pokal-Aus gegen Viertligist Homburg hatte er zwar als Joker noch für etwas Belebung gesorgt, allerdings auch einen Strafstoß verschossen. In der Bundesliga stand er kein einziges Mal mehr in der Startformation. Und bei seinen Einwechslungen konnte er nicht überzeugen.

Was sich Lieberknecht gewünscht hätte
Negativ in Erinnerung bleibt da sein Auftritt in Stuttgart, wo er als Einwechselspieler nach der Halbzeitpause – in einer zugegebenermaßen insgesamt wenig überzeugenden Mannschaft – überhaupt nicht ins Spiel fand und sich wegen einer unnötigen Schwalbe auch noch die gelbe Karte einhandelte.
In der folgenden Partie gegen Werder Bremen gehörte Stojilkovic erstmals in seiner Zeit in Darmstadt nicht mehr zum Kader – und die Lilien holten den ersten Saisonsieg. Auf die Nicht-Berücksichtigung Stojilkovic’ angesprochen verwies Lieberknecht immer wieder auf den Konkurrenzkampf im Kader.
Nach dem Testspiel gegen Elversberg, monierte der Coach, dass Stojilkovic im Eins-gegen-Eins zwei Tore hätte schießen und damit Werbung für sich betreiben können, was er aber nicht getan habe. Zugleich machte der Coach deutlich, was er sich von dem Spieler wünscht: Weniger auf die Flügel ausweichen, sondern mehr zwischen den 16ern zu arbeiten, sich insgesamt mehr für die Mannschaft zu engagieren und offensiv wie defensiv Wege zu gehen.
Anfang Dezember gegen Köln kam Stojilkovic nochmals zu einem Kurzeinsatz. Danach spielte er trotz der angespannten Personallage keine Rolle mehr im Kader, trainierte zeitweise individuell. Was genau vorgefallen ist, darüber schweigt sich der Verein aus. Lieberknecht machte jedenfalls deutlich, dass er von dem Spieler auf und neben dem Platz enttäuscht sei. Gerüchten über Handgreiflichkeiten im Training trat der Coach aber entschieden entgegen.
Für Stojilkovic ist die Leihe in Kaiserslautern nun nicht nur eine Chance, Spielpraxis zu sammeln und sich zu empfehlen. Mit knapp 24 Jahren kann und muss er zudem noch reifen. Das ist auch im Interesse des SV Darmstadt 98. Denn Stojilkovic ist neben Roman Bezjak, dem Millionen-Flop aus der Norbert-Meier-und-Holger-Fach-Zeit, sowie dem Sommerneuzugang Christoph Klarer einer der teuersten Einkäufe in der Geschichte der Lilien – und sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2027.

Wer sind die Musterschüler beim SV Darmstadt 98 im ersten Bundesliga-Halbjahr gewesen? Wer muss um seine Versetzung bangen? Der Lilienblog-Zeugniskonferenz hat getagt. Das ist das Ergebnis:

Marcel Schuhen
Lange der Klassenprimus, im aktuellen Schuljahr stärker gefordert, wobei er ein paar ungewohnten Schwächen offenbarte. Bemerkenswert bleibt seine Rolle als Klassensprecher, der sich auch nach Niederlagen nicht versteckt. Note 3
Alexander Brunst
Für eine seriöse Bewertung ist ein Spiel zu wenig. Zeigte allerdings bei seinem Einsatz gegen Freiburg als Schuhen-Vertreter eine gute Leistung. Auf ihn kann man sich verlassen. Ohne Note
Matthias Bader
Sicher einer der Spieler im Kader mit Bundesliga-Format. Dynamisch, mit Offensivdrang, bisweilen aber etwas zu leichtfertig. Kann noch mehr. Note 3
Fabian Holland
Der Kapitän hat im defensiven Mittelfeld eine neue Heimat gefunden. Spielte dort weitgehend solide. Kein Lautsprecher, aber ein wichtiger Mannschaftsspieler. Note 3
Thomas Isherwood
Der Mann mit dem großen Kämpferherz, der einst bei Bayern München den Sprung zu den Profis nicht schaffte. Womöglich ist die Bundesliga tatsächlich eine Nummer zu groß für ihn. Note 4
Emir Karic
Am Einsatz liegt es nicht, auch nicht an der Power in der Offensivbewegung. Doch für einen Flügelspieler sind die Flanken leider zu häufig unterirdisch Note 4
Christoph Klarer
Neuzugang mit ordentlicher Bilanz. Ohne Frage gab es den einen oder anderen Patzer, aber auch einige starke Aktionen. Insgesamt ordentlich, mit Potenzial nach oben. Note 3
Matej Maglica
Benötigte etwas Zeit, um sich an das Bundesliga-Niveau zu gewöhnen. Wirkt bisweilen wegen seiner Größe etwas behäbig, könnte seine Wucht offensiv wie defensiv noch besser nutzen. Note 4
Jannik Müller
Nach einer schwachen Vorbereitung zunächst nicht erste Wahl. Kämpfte sich zurück, zeigte jedoch einige Patzer wie gegen Bochum oder Heidenheim. Muss sich steigern, sonst ist die Versetzung gefährdet. Note 5
Clemens Riedel
Der Nachwuchsmann benötigte ebenfalls Zeit, um sich ans Bundesliga-Niveau zu gewöhnen. Zuletzt mit klar aufsteigender Tendenz, auch wenn nicht alles gelang. Note 3 (mit Nachwuchsbonus)
Christoph Zimmermann
Verletzungen verhinderten, dass er die ihm zugedachte Rolle als Führungsspieler in der Abwehr regelmäßig ausfüllen konnte. Bei den meisten Einsätzen zeigte er jedoch seinen Wert. Note 3
Bartol Franjic
Die Bürde einer Ablöse im gehobenen einstelligen Millionenbereich hatten den jungen Kroaten bereits in Wolfsburg nicht ablegen können. Auch in Darmstadt bislang hinter den Erwartungen, zuletzt aber immerhin mit positiven Ansätzen. Note 5
Klaus Gjasula
Ein wichtiger Spieler, der trotz Geschwindigkeitsdefiziten mit seiner Übersicht der Defensive Stabilität verleihen kann. Mit zwei Gelben und einer Roten Karte zudem bislang relativ fair für seine Verhältnisse. Note 3 (mit Seniorenbonus)
Mathias Honsak
Ach, der Honsi. Ein Torjäger wird er nie. Ruft zudem seine Möglichkeiten im Eins-zu-Eins-Spiel in der Bundesliga zu selten ab. Note 5
Tobias Kempe
Ähnlich wie bei Gjasula profitiert die Mannschaft von der Routine des Mittelfeldspielers – und von seinen Standards. Alle seine drei Tore erzielte er vom Elfmeterpunkt aus. Note 3 (mit Seniorenbonus)
Marvin Mehlem
Der Aufsteiger des vergangenen Jahres und mit Abstand bester Lilien-Spieler in der Bundesliga. Wie wichtig er für die Mannschaft ist, bekam die Mannschaft schmerzlich zu spüren, als er verletzt ausfiel. Note 1
Andreas Müller
Drei Kurzeinsätze sind zu wenig für eine seriöse Bewertung des Sommerneuzugangs. Da haben sich beide Seiten wohl mehr erwartet. Eine Leihe wäre möglicherweise eine Option. Ohne Note, Versetzung gefährdet
Fabian Nürnberger
Der Neuzugang überraschte positiv. Mit Biss, guter Technik und taktischer Variabilität erkämpfte er sich einen Stammplatz beim SV Darmstadt 98. Note 2
Fabian Schnellhardt
Konnte sich nicht aufdrängen, selbst als das Personal knapp war. Der gute Techniker blieb selbst bei seinen wenigen Einsätzen ohne nennenswerte Wirkung Note 5
Tim Skarke
Neben Marvin Mehlem der zweite Musterschüler. Der Gastschüler von Union Berlin überzeugte vor allem auf der ungewohnten Stürmerposition, ist mit sechs Treffern bester Lilien-Torschütze. Note 1
Fraser Hornby
Kam mit großen Erwartungen, die er bislang allerdings nicht erfüllen konnte. Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück, aber auch bei seinen wenigen Einsätzen konnte er höchsten andeuten, dass er vielleicht doch kein Fehleinkauf ist. Note 5
Luca Pfeiffer
Am letzten Spieltag vor der Winterpause gelang dem Austauschschüler aus Stuttgart sein erstes Bundesliga-Tor. Das Bemühen ist ihm nicht abzusprechen, oft kam Pech dazu. Aber der erhoffte Königstransfer ist die Leihe des Lilien-Topscorers der Zweitliga-Saison 2021/22 wohl nicht. Note 4
Aaron Seydel
Im Sommer eigentlich schon durchgefallen, fand keinen neuen Arbeitgeber und bekam beim SV Darmstadt 98 noch eine Chance. Nutzen konnte er sie bislang nicht, auch weil ihm das Verletzungspech treu blieb. Note 5
Fabio Torsiello
Der U19-Spieler kam in den letzten drei Spielen vor der Winterpause zu Kurzeinsätzen. Der Trainer bescheinigte ihm aufsteigende Tendenz. Noch keine Note
Oscar Vilhelmsson
Ähnlich wie Pfeiffer mit stetem Bemühen, aber viel Verletzungspech. Immer, wenn man glaubt, er könnte sich im Stamm festspielen, kommt der nächste Rückschlag. Ist noch jung, muss auf jeden Fall stabiler werden. Note 4 (mit Schwedenbonus)

Filip Stojilkovic
Die Enttäuschung der Hinrunde. Versucht es nun als Austauschschüler im Ausland (Kaiserslautern). Um im Sommer bei den Lilien wieder eine Chance zu bekommen, muss er auf und neben dem Platz deutlich professioneller werden. Note 6
Frank Ronstadt
Ist nach einer weitgehend enttäuschenden Hinrunde ebenfalls ins Ausland gegangen,. Anders als bei Stojilkovic ist aber keine Rückkehr geplant. Note 5

Mit Beginn des neuen Jahres wird der SV 98 ab sofort in jedem Monat einen Fanabend veranstalten! In wechselnder Besetzung werden verschiedene Protagonisten des Vereins über unterschiedliche Themen sprechen. Um Euch noch mehr Transparenz und Einblicke in das Vereinsleben zu gewähren.

Die personelle Besetzung für den Auftakt im Januar ist ganz klassisch: Am kommenden Dienstag (16.1.) habt Ihr – pünktlich zum Rückrunden-Beginn – die Chance zum Austausch mit unserem Cheftrainer Torsten Lieberknecht.
Einlass ist ab 19 Uhr über den Zugang an der Lilienschänke zur Haupttribüne, der offizielle Part beginnt um 19.30 Uhr im Nordflügel.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten können sich interessierte Fans unter dem folgenden Link voranmelden: https://connfair.events/1d94lq

Vize-Präsident Markus Pfitzner: „Wir wollen 2024 unseren Fans noch mehr Möglichkeiten geben, um diesen tollen Klub aus nächster Nähe authentisch zu erleben: Mit den monatlichen Fanabenden schaffen wir einen festen Termin, mit dem alle interessierten Personen die Chance zum offenen, direkten Dialog erhalten.“

sv98.de
Justvan verstärkt die Lilien auf Leihbasis
Der SV Darmstadt 98 kann den ersten Winter-Neuzugang vermelden: Julian Justvan läuft in der Rückrunde mit der Lilie auf der Brust auf. Die TSG Hoffenheim und der SV 98 einigten sich auf eine Leihe des 25-Jährigen bis Sommer.
https://www.sv98.de/justvan-verstaerkt- ... leihbasis/